Unsichtbaren Spannungen auf der Spur
In unserem Alltag sind wir zahlreichen Quellen von Elektrosmog ausgesetzt. Elektromagnetische Strahlen sind unsichtbar, können aber gesundheitsschädigende Wirkungen haben wie Schlafstörungen, Muskelkrämpfe, Darmerkrankungen, Kopf- oder Gelenkschmerzen. Insbesondere dort, wo wir uns oft und lange aufhalten, sind die Auswirkungen grösser, also in den Räumen, in denen wir wohnen und arbeiten.
Was braucht es für ein gesundes Raumklima? Welche technischen Massnahmen sind angezeigt? Diese und weitere Fragen erörtert der Elektroingenieur Andreas Morger am 2. Dezember 2018 im Gemeindesaal Almens anlässlich der Mitgliederversammlung der Wohnbaugenossenschaft Pumera. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr, ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.
Unter dem Titel «Elektro-Biologie und Elektro-Smog» zeigt der Vizepräsident des Vereins Schweizer Arbeitsgemeinschaft Biologische Elektrotechnik auf, welche baubiologischen Ursachen, Konsequenzen und Massnahmen es gibt und erklärt die Unterschiede zwischen niederfrequenten, hochfrequenten und erdmagnetischen Feldern und deren Wirkungen. Damit Abschirmungen auch wirklich nützen – und nicht gar eine gegenteilige Wirkung haben –, muss vorausschauend und umsichtig geplant werden. Nur fachgerecht angewendete Massnahmen können auch die gewünschte Wirkung entfalten. Nicht zuletzt geht es auch um eine persönliche Einschätzung: Nicht alle Menschen sind gleichermassen elektrosensibel. Oft werden sie es sich erst bewusst, wenn sie mit gesundheitlichen Folgen konfrontiert sind.
Im Anschluss an die Veranstaltung und nach einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant «Landhus» findet eine Mitgliederversammlung der Wohnbaugenossenschaft Pumera statt. Auch Nicht-Mitglieder sind willkommmen. Die Veranstalter freuen sich über eine rege Teilnahme und auf angeregte Diskussionen.
Weitere Informationen: Veranstaltung Baubiologie, Wogeno Info 22